Ein Garten voller Leben – warum wir im Mai nicht mähen

In unserer Tagespflege in Gera-Bieblach darf die Natur im Mai machen, was sie will. Denn: Wir beteiligen uns an der Aktion „Mähen im Mai“ – einer Bewegung, die weltweit immer mehr Zuspruch findet. Ziel ist es, im Frühling auf das Rasenmähen zu verzichten, damit Wildblumen aufblühen und Insekten Nahrung finden. Auch unser Garten bekommt deshalb eine kleine Auszeit von der Ordnungsliebe.

Die Initiative stammt ursprünglich aus England („No Mow May“) und setzt auf mehr Gelassenheit in der Gartenpflege. Denn ein perfekter Rasen mag zwar ordentlich wirken – für Bienen, Schmetterlinge und Vögel aber ist er meist lebensfeindlich. Wird im Mai nicht gemäht, können Pflanzen wie Gänseblümchen, Weißklee oder Löwenzahn zur Blüte kommen. Das freut nicht nur Wildbienen, sondern auch viele Vogelarten, deren Küken auf genau diese Insekten angewiesen sind.

Auch in Deutschland schließen sich immer mehr Gärten und öffentliche Einrichtungen dieser Idee an – und auch wir als Pflegeeinrichtung möchten einen kleinen Beitrag leisten. Unser Garten soll im Mai ein Ort der Vielfalt sein: voller Summen, Blühen und natürlichem Leben.

Übrigens: Wer weniger mäht, hat nicht nur weniger Arbeit, sondern kann die Natur in ihrer ganzen Pracht genießen. Vielleicht inspiriert unser „Mai ohne Mähen“ ja auch Sie, Ihrem Rasen eine Pause zu gönnen?

Mehr Natur. Mehr Leben. Weniger Mähen.

 

Ein kleiner Schritt – für ein blühendes Miteinander.

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